Das Wetter war uns wohlgesonnen. Bei frischer aber trockener Witterung brachen dreizehn Radlerinnen und Radler unter Leitung von Dieter Bock am 3. Oktober auf, um sich die Schwanheimer Düne anzusehen. Nach kurzen Pausen an der Mönchhofkapelle und dem Kelsterbacher Schloss erreichte man die von der Eiszeit geschaffene und deshalb geschützte Sandlandschaft im Frankfurt-Schwanheimer Westen. Den vier Pedelecs ging es genauso wie den „Bio-Bikes“ – hier wurden sie auf dem Holzbohlenweg nur geschoben. Viele Infostelen gaben Auskunft über seltenen Bewuchs und interessante Bewohner.

Nach der kulturellen und biologischen Bereicherung war es Zeit zur Einkehr. Im „Frankfurter Hof“ in Alt-Schwanheim, einer gottseidank traditionell gebliebenen Gaststätte, hatte Dieter Plätze reservierte. Die angebotenen deftigen Gerichte sowie Getränke fanden durchgehend das Wohlgefallen der Radler – die eingangs gratis gereichte Tagessuppe sowieso! Auf dem Rückweg passierten wir noch ein im Jugendstil gehaltenes Gebäude von „Hessenwasser“ – sehenswert! Durch den Wald vorbei an der Nordwestlandebahn in Richtung Raunheim passierte die fidele Gruppe noch etliche ASP-Schutzzäune. Bei sogar etwas Sonnenschein kehrten die SKG-Radler pannenfrei nach Bauschheim zurück. Die etwa 60 Kilometer haben Spaß gemacht – danke, Dieter, für die umsichtige Vorbereitung und Durchführung!

Bericht und Bilder von Helmut Plaha

13 gut gelaunte Radlerinnen und Radler im Gruppenbild vor einem Holzgeländer an der Schwanheimer Düne.

Die Radlergruppe angeführt von Dieter Bock passiert den Böllenseeplatz in Rüsselsheim.

Dieter Bock gibt der Radlergruppe Informationen und nennt die Verhaltensregeln vor dem Betreten der Schwanheimer Düne.

Die Radlergruppe im Gänsemarsch die Räder über den Bohlenweg der Schwanheimer Düne schiebend.

Die Radlergruppe beim Abschließen ihrer Räder vor dem Frankfurter Hof in Schwanheim.

Harry Knoke vor dem im Jugendstil gehaltenes Gebäude von „Hessenwasser“ bei Eddersheim.