„Grüezi Miteinand!“ Das ging noch.
Ansonsten hatte ich aber echte Probleme das Schwyzerdütsch der Streckensprecherin beim ArgoviaCup in Lostorf gestern zu verstehen.
Ein UCI-Rennen in der Schweiz stand für Mika Schöpplein (externer Link) im Rennkalender.
Ausgerechnet in dem Land, in dem die Weltklasse-Mountainbiker wie Pilze aus dem Boden sprießen.
Dazu hatte es tagelang geregnet und geschneit, war saukalt und der Boden schmierig wie ‘ne Rutschbahn.
Ideale Voraussetzungen also.
Mika war zu schnell für den Fotografen.
Aus der letzten Startreihe ging es los für ihn.
Nach der ersten Runde lag er auf Platz 19, nach der zweiten auf Rang 12!
Jetzt wurde ich nervös!
Sollte er es tatsächlich schaffen in die Top-10 zu fahren und Weltranglisten-Punkte zu holen?
Ähm, nö.
In Runde 3 kam er etwas aus dem Rhythmus.
Ein Fahrfehler war dabei, ein Art Schluckauf kam dazu, Atemprobleme. Ganz merkwürdig.
4 Plätze verlor er.
Danach ging es aber irgendwann wieder, der Druck auf dem Pedal war zurück und 2 Plätze konnte er in der letzten Runde wieder gut machen.
Am Ende war das dann Platz 14.
Völlig in Ordnung!
Trotzdem, ohne diesen Hänger wäre noch mehr drin gewesen.
Sagt er.
Ein bisschen hat es ihn schon geärgert.
An Ostersamstag gehts erneut in die Schweiz.
Es muss wehtun!!!
Ein paar tolle (Such-)Bilder sind mir auch gelungen!